Visa plant Expansion in Deutschland mit Millioneninvestition

Eulerpool News
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Der Finanzkonzern Visa intensiviert seine Bemühungen auf dem deutschen Markt und kündigte an, weitere Investitionen in Höhe von bis zu elf Millionen Euro zu tätigen, um die Präsenz vor Ort zu stärken. Der Einsatz dieses Kapitals zielt darauf ab, die Akzeptanzstellen für die eigenen Produkte im stationären Handel zu vergrößern, erläuterte Albrecht Kiel, der Zentraleuropachef des Unternehmens. Gemäß den neuesten Zahlen konnte Visa die Anzahl der Akzeptanzstellen in Deutschland per Ende Dezember um beeindruckende 20 Prozent steigern, was zu der Rekordanzahl von 1,27 Millionen führt. Ein weiterer Meilenstein für Visa ist die Erweiterung des Netzwerks an Terminals, an denen die Visa-Karten akzeptiert werden – ein wahrlicher Triumph, da sie nunmehr öfter akzeptiert werden als traditionelle Bankkarten. Kiel berichtete von einem beträchtlichen Wachstum im Bereich des Zahlungsvolumens mit Visa Debit- und Kreditkarten im vergangenen Finanzjahr, welches in Deutschland einen Aufwärtstrend von 25 Prozent verzeichnete. Ein besonderer Fokus liegt für Visa auf den Debitkarten, deren Verbreitung um 33 Prozent auf circa 16 Millionen Stück anstieg – ein Indiz für die festigte Position der Visa Debitkarten auf dem Markt. Anders als bei Kreditkarten, werden Transaktionen mit Debitkarten sofort vom assoziierten Konto abgebucht, eine Funktion, die Konsumenten zu schätzen wissen und die laut Kiel zum festen Bestandteil des Zahlungsverkehrs in Deutschland avanciert ist. Die klare Strategie und das anhaltende Investieren von Visa offenbaren den Ehrgeiz des Unternehmens, seine Vormachtstellung auf dem deutschen Markt weiterhin zu zementieren und den Bedürfnissen der Konsumenten in einer zunehmend bargeldlosen Gesellschaft gerecht zu werden.