Der US-Kreditkartenanbieter Visa plant, seine Präsenz auf dem deutschen Markt weiter auszubauen. Laut Albrecht Kiel, dem Zentraleuropachef des Unternehmens, sollen in diesem Jahr erneut bis zu elf Millionen Euro in die Erweiterung der Akzeptanzstellen in Deutschland investiert werden.
Dadurch will Visa seine führende Position in Deutschland weiter stärken.
Im Zuge der Investitionen konnte bereits ein Wachstum von 20 Prozent bei der Anzahl der Visa-Akzeptanzstellen im stationären Handel verzeichnet werden. Mit insgesamt 1,27 Millionen Stellen ist Visa erstmals an mehr Terminals präsent als herkömmliche Bankkarten. Dieses beeindruckende Wachstum bestätigt die starke Nachfrage nach Visa-Kreditkarten in Deutschland.
Auch das Zahlungsvolumen mit Debit- und Kreditkarten ist gestiegen. Im Finanzjahr 2023 konnte ein Wachstum von 25 Prozent verzeichnet werden. Besonders erfreulich ist dabei die Zunahme von 33 Prozent bei den Visa-Debitkarten, die mittlerweile auf rund 16 Millionen ansteigen.
Im Gegensatz zur Kreditkarte werden bei Debitkarten alle Buchungen direkt vom Konto abgebucht. Laut Kiel haben sich die Visa-Debitkarten erfolgreich auf dem Markt etabliert.
Die positive Entwicklung von Visa spiegelt sich auch in der Entwicklung der Visa-Aktie wider. Im vorbörslichen NYSE-Handel konnte zeitweise ein Gewinn von 0,25 Prozent auf 276,51 US-Dollar verzeichnet werden. Visa bleibt damit im Fokus der Anleger und Anlegerinnen.
Die geplanten Investitionen von Visa bekräftigen die ambitionierten Ziele des Unternehmens, seine Position auf dem deutschen Markt weiter auszubauen. Die steigende Anzahl an Akzeptanzstellen sowie das Wachstum im Zahlungsvolumen zeigen deutlich das Vertrauen der deutschen Verbraucher und Verbraucherinnen in die Marke Visa.
Mit den Visa-Debitkarten bietet das Unternehmen bereits eine anerkannte und begehrte Alternative zu herkömmlichen Bankkarten.
