Volle Züge zu Pfingsten: Deutsche Bahn rät zu Reservierungen

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Reisende, die sich über Pfingsten auf die Schienen der Deutschen Bahn begeben möchten, sollten sich auf dicht gedrängte Waggons einstellen. Der Konzern verweist insbesondere für die Hauptverkehrsachsen auf eine vorhersehbare starke Auslastung und empfiehlt, insbesondere am Freitag und Pfingstmontag, den Hauptreisetagen, nicht ohne Sitzplatzreservierung in ICE- und Intercity-Zügen unterwegs zu sein. Flexibilität zahlt sich aus: Wer die Stoßzeiten umgehen und stattdessen in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden reisen kann, meidet den größten Ansturm. Fernab der ICE-Routen könnten Reisende auf Intercity-Verbindungen ausweichen, die tendenziell weniger frequentiert seien, so die Empfehlung der Bahn. Auch im Regionalverkehr ist die Situation angespannt: Die hohe Nachfrage, unter anderem beflügelt durch das Deutschland-Ticket, führte dazu, dass die Verkehrsträger in einigen Bundesländern zusätzliche Züge, speziell auf Strecken zwischen Berlin und der Ostsee, bestellt haben. Die Bahn weist auf diese Anpassungsmaßnahmen hin, doch die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) schlägt Alarm: Im Regionalverkehr könnten chaotische Zustände entstehen, insbesondere auf Reiseverbindungen in Richtung Küste und zu den Inseln der Ostsee und Nordsee, so die Befürchtung. Das Angebot und das vorhandene Personal würden nicht ausreichen, um dem Ansturm gerecht zu werden, was zu Unmut und beunruhigenden Situationen führen könnte, darunter Überfüllungen, Ausfälle und Räumungen von Zügen. Diese Sorge äußerte der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats bei der Bahn-Tochter DB Regio gegenüber der 'Augsburger Allgemeinen'.
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