UBS vollendet Abspaltung der SPG-Sparte mit Apollo-Deal

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In einem strategischen Manöver vollendet die schweizerische UBS die Separation der Securitized Products Group (SPG), die einst zum Geschäftsbereich ihrer Wettbewerberin Credit Suisse gehörte. Ein entscheidender Schritt wurde nun mit der Aufhebung von Verträgen zur Verwaltung und weiteren Dienstleistungen durch eine Einigung mit dem US-Investmentriesen Apollo gemacht, wie die UBS kürzlich bekanntgab. Apollo wird dabei mit Fazilitäten für besicherte Finanzierungen in beträchtlicher Höhe von 8 Milliarden US-Dollar ausgestattet. Das Kapitel rund um die Securitized Products Group, deren Veräußerung noch von der Credit Suisse selbst an Apollo beschlossen worden war, schließt sich somit. Die Transaktion erfolgte just im Kontext der finanziellen Turbulenzen bei Credit Suisse, die in der Folge von UBS übernommen wurde. Finanziell zeichnet sich die Transaktion sowohl für die UBS als auch für ihre Tochtergesellschaft Credit Suisse ab. Für UBS sieht die Prognose erfreulich aus: Im ersten Quartal rechnet man mit einem Nettogewinn von circa 0,3 Milliarden US-Dollar, hervorgebracht durch die Beendigung der entsprechenden Dienstleistungsverträge und die Übertragung der Finanzierungsfazilitäten. Weniger rosig zeigt sich die Lage für Credit Suisse, welche in ihren Büchern einen Nettoverlust von annähernd 0,9 Milliarden US-Dollar ausweisen muss.
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