Schwächelnde DWS-Aktien nach Analysten-Abstufung

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DWS, die Fondstochter der Deutschen Bank, notierte am Mittwochmorgen mit einem leicht abgeschwächten Aktienkurs auf Tradegate. Im Vergleich zum vorherigen Xetra-Schluss fiel der Wert der Aktie um 0,6 Prozent auf 40,86 Euro, entgegen der stabilen Lage des Gesamtmarktes. Ausschlaggebend dafür war eine Abstufung durch das Analystenhaus Metzler. Die Experten von Metzler, unter der Leitung von Jochen Schmitt, korrigierten ihre Einschätzung der DWS-Aktien nach oben und aktualisierten das Kursziel von 41,00 auf 41,40 Euro. Trotz der leichten Anhebung des Kursziels sieht Schmitt keine weiteren Anreize für eine Kaufempfehlung und stuft daher die DWS-Papiere von "Kaufen" auf "Halten" herunter. Er begründet seine Entscheidung mit der Einschätzung, dass die Gewinnerwartungen des Vermögensverwalters bereits im derzeitigen Kursniveau berücksichtigt seien. Auch wenn das Ziel des Unternehmens, den Gewinn pro Aktie bis zum Jahr 2025 zu steigern, als ehrgeizig, jedoch nicht unerreichbar gelte. Trotz der aktuellen Kursdelle kann die DWS auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie um beachtliche 18 Prozent zulegen. Betrachtet man den Zeitraum seit dem letzten Tiefpunkt im Oktober, summiert sich das Kursplus sogar auf nahezu 55 Prozent.
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