Osteuropäische Börsen zeigen unterschiedliche Tendenzen – Energie und Einzelhandel im Fokus

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In einer Phase verhaltener Wirtschaftsdaten verzeichneten die führenden Börsen Osteuropas am Mittwoch gemischte Ergebnisse. Während einige Märkte Gewinne verbuchen konnten, mussten andere Verluste hinnehmen. An vorderster Front rückte der tschechische PX-Index deutlich vor und verzeichnete einen Anstieg um 1,55 Prozent auf 1513,01 Punkte. Positive Impulse lieferten vornehmlich Aktien führender Unternehmen der Region. Zu den Gewinnern gehörten die Aktien der Erste Group, deren Notierungen einen Anstieg von 1,6 Prozent auswiesen. Des Weiteren konnten Anleger über einen Zuwachs von 1,5 Prozent bei Vig jubeln. Die Wertpapiere des Energiekonzerns CEZ glänzten mit einem besonders kräftigen Plus von 2,6 Prozent. Im Gegenzug musste der ungarische Bux einen leichten Dämpfer hinnehmen und sank um 0,27 Prozent auf 64.830,30 Punkte. Unter den Schwergewichten des Index büßten OTP Bank 0,6 Prozent ein. Auch die Aktien von Gedeon Richter und Mil zeigten mit Verlusten von 0,4 und 0,2 Prozent eine abgeschwächte Tendenz. Der polnische Markt erlebte leichte Aufschwünge. Der Warschauer Wig-20 konnte nach einem bereits erfolgreichen Vortag abermals zulegen und schloss mit einem Zuwachs von 0,30 Prozent bei 2394,81 Punkten. Der weiter gefasste Wig legte um 0,34 Prozent auf 81.560,33 Zähler zu. Besonders erfreulich entwickelten sich die Aktien von LPP, mit fast 7 Prozent Kursgewinn, und auch Allegro profitierte von einem Plus von 1,4 Prozent. Weniger Grund zur Freude hatten die Aktionäre von PZU und Orlen, deren Kurse Verluste von jeweils über zwei und 1,3 Prozent verzeichneten. Auch Moskau konnte sich der positiven Stimmung in Teilen der Region anschließen und präsentierte höhere Kurswerte. Der RTS-Index verbesserte sich um 1,23 Prozent und erreichte 1129,95 Zähler.
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