Euro verliert leicht an Wert nach jüngsten US-Preisdaten

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Der Euro zeigt sich am Donnerstag im Tagesverlauf etwas schwächer gegenüber dem US-Dollar. Nach einem frühen Höhepunkt, wo er die Marke von 1,0895 Dollar erreichte und damit den stärksten Wert seit Mitte März verbuchte, pendelte sich die europäische Gemeinschaftswährung auf 1,0861 Dollar am Nachmittag ein. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den offiziellen Referenzkurs auf 1,0866 Dollar festgelegt, geringfügig höher als am Vortrag, was den Dollar zu einem Umtauschpreis von 0,9203 Euro führt. Die leichte Abkühlung des Euros knüpft nur teilweise die Gewinne des Vortags ab. Eine positive Stimmung hatte sich am Mittwoch durch die Entspannungssignale in der US-Inflation eingestellt, die auf eine mögliche Lockerung der geldpolitischen Zügel durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in naher Zukunft hinwiesen. Zuvor hatten höhere als erwartete Inflationsraten die Märkte überrascht und Spekulationen auf baldige Zinssenkungen der Fed gedämpft. Der Dollar fand nach Veröffentlichung neuer Preisdaten aus den USA am Nachmittag neuen Halt. Insbesondere die stärker als prognostiziert gestiegenen Importpreise im April ließen aufhorchen, da sie direkt die Verbraucherpreise beeinflussen und somit Einfluss auf die Ausrichtung der Fed-Monetary-Politik haben könnten. Weitere wirtschaftliche Indikatoren aus den USA zeigten ein gemischtes Bild auf. Im Verhältnis zu anderen Hauptwährungen setzte die EZB die Referenzkurse auf 0,85850 britische Pfund, 168,33 japanische Yen und 0,9822 Schweizer Franken pro Euro fest. In Handelsgeschehen fernab der Devisenmärkte wurde die Feinunze Gold in London mit einem leichten Nachlassen des Preises bei 2374 Dollar gehandelt, rund 10 Dollar niedriger als noch zum Vortagsabschluss.
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