Euro im Aufwind: Überschreitet 1,07-Dollar-Marke zu Wochenbeginn

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Der Euro zeigte sich zu Beginn der Woche von seiner stärkeren Seite, indem er die 1,07-Dollar-Grenze überschritt. Am Montagmorgen verzeichnete die europäische Gemeinschaftswährung einen Wert von 1,0725 Dollar, ein Anstieg im Vergleich zum von der Europäischen Zentralbank am Freitag festgelegten Referenzkurs von 1,0714 Dollar. Währungsbeobachter verzeichneten indessen lebhafte Turbulenzen beim japanischen Yen. Die asiatische Valuta musste zunächst eine Talfahrt hinnehmen und erreichte gegenüber dem US-Dollar ein 34-Jahres-Tief. Es war das erste Mal seit 1990, dass für den Erwerb eines US-Dollars mehr als 160 Yen hingeblättert werden mussten. Doch der Yen erholte sich überraschend schnell und notierte zuletzt bei 156 Yen pro US-Dollar. Dies führte zu Spekulationen über mögliche staatliche Interventionen, ein Thema, das seit Monaten aufgrund der vergleichsweise laxen Geldpolitik Japans im Raum steht. In Europa liegt der Fokus zu Beginn der Woche auf frischen Inflationszahlen. Sowohl in Deutschland als auch in Spanien werden die Verbraucherpreisindizes für den April bekannt gegeben, während gleichzeitig weitere Wirtschaftsindikatoren für die gesamte Eurozone erwartet werden. In den Vereinigten Staaten steht hingegen die Veröffentlichung von bedeutenden Wirtschaftsdaten aus.
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