Etihad Airways strebt milliardenschweren Börsengang an

Die staatliche Fluggesellschaft aus Abu Dhabi, Etihad Airways, blickt auf einen ambitionierten Börsengang, bei dem sie bis zu einen Milliarden US-Dollar einnehmen könnte. Insider zufolge hat die Airline führende Finanzinstitute als Partner für diese Kapitalmarktoperation gewinnen können. Die Abu Dhabi Commercial Bank, Bank of America, BNP Paribas sowie Morgan Stanley wurden dem Vernehmen nach für die Rolle der Joint Bookrunner ausgewählt. Die Pläne des IPOs werden von dem Detailgrad abgesichert, da die involvierten Banken bereits für den potenziellen Aktienverkauf ernannt wurden, obwohl die finalen Beschlüsse für die Öffentlichkeit noch nicht freigegeben wurden. Quellen, die anonym bleiben möchten, führen aus, dass der Staatsfonds ADQ, der Eigentümer von Etihad Airways ist, eine Notierung am Aktienmarkt zum Jahresende anvisiert. Obwohl sowohl der Zeitplan als auch das Volumen der geplanten Transaktion noch nicht öffentlich bestätigt wurden, betonen die informierten Kreise die hohe Priorität des IPOs für ADQ. Die Präsenz von namhaften Banken und die Größe des angestrebten Börsengangs unterstreichen den strategischen Anspruch der Etihad und ihres Besitzers, die Weichen für eine nachhaltige Wachstumsperspektive der Fluggesellschaft zu stellen. Die Operation markiert somit einen wichtigen Schritt im Ausbau des Finanzierungs- und Investitionskraft von Etihad Airways.