P&G setzt neue Gewinnziele für 2024

21.4.2024, 13:00

US-Konsumgüterriese Procter & Gamble prognostiziert für dieses Jahr höheren Gewinn als bisher erwartet.

Procter & Gamble, der US-amerikanische Konsumgüterriese, hat seine Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2023/24 angehoben. Nachdem das Unternehmen ursprünglich ein Wachstum des bereinigten Ergebnisses je Aktie (EPS) von acht bis neun Prozent erwartet hatte, rechnet es nun mit einem Anstieg von zehn bis elf Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 5,90 US-Dollar. Diese neue Prognose gab der Konzern am Freitag in Cincinnati, Ohio, bekannt.

Der Umsatz soll organisch, also bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen, weiterhin um vier bis fünf Prozent steigen. CEO Jon Moeller sieht positive Signale durch abflauenden Gegenwind bei Wechselkursen und geringer als erwartet ausfallenden Rohstoffkosten.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres bis Ende März erzielte Procter & Gamble einen leichten Umsatzanstieg von einem Prozent auf etwa 20,2 Milliarden US-Dollar (rund 18,9 Milliarden Euro). Organisch wuchs der Umsatz um drei Prozent, wobei das Unternehmen von durchgeführten Preiserhöhungen profitierte. Der bereinigte Gewinn je Aktie erhöhte sich um elf Prozent auf 1,52 Dollar.

Nach der Bekanntgabe dieser Zahlen verlor die Aktie von Procter & Gamble im Handel an der New York Stock Exchange zeitweise 0,79 Prozent und notierte bei 156,06 US-Dollar. Das Unternehmen steht hinter bekannten Marken wie Ariel, Pampers und Always und bleibt trotz des volatilen Marktumfelds optimistisch hinsichtlich seiner finanziellen Zukunft.

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