Zurich Versicherungsgruppe startet mit Wachstum und Herausforderungen ins Jahr 2024

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Mit erheblicher Auftriebskraft durch Tariferhöhungen hat die Zurich Versicherungsgruppe im segment der Schaden- und Unfallversicherungen einen beachtlichen Umsatzanstieg verzeichnet, der jedoch von einem inkonstanten Wachstum im Bereich der Lebensversicherungen getrübt wird. Der „Insurance Income“, ein nach der IFRS-Anpassung im Vorjahr erstmals veröffentlichter Umsatzindikator, zeigte für das erste Quartal 2024 in der Sparte der Schaden- und Unfallversicherungen eine Steigerung von 9 Prozent auf 10,25 Milliarden US-Dollar auf. In lokaler Währung entspricht das einem Wachstum von 12 Prozent. Diese Entwicklung lässt auf eine starke Positionierung des Unternehmens im Verhältnis zu seinen Mitstreitern, wie etwa dem Konkurrenten Allianz, schließen. Im Gegensatz dazu verzeichnet die Lebensversicherungssparte eine Stagnation. So liegt der Barwert der Prämien aus dem Neugeschäft im ersten Quartal bei 4,00 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich ein leichter Rückgang des Neugeschäftsvolumens um 4 Prozent; bereinigt um Währungseffekte ist dies ein Minus von 1 Prozent. Es scheint, als müsse das Unternehmen hier kreative Lösungswege finden, um auf den veränderten Markt zu reagieren und die Entwicklung umzukehren. Trotz beeindruckender Zuwächse im Bereich der Schaden- und Unfallversicherungen, die die Erwartungen sogar übertreffen, bleibt der Bereich der Lebensversicherungen hinter den Prognosen der Analysten zurück, was Zweifel an der Gesamtstärke des Wachstumstrends aufwirft. Über die Gewinnzahlen im Detail schweigt sich Zurich aus, sodass sich Investoren und Marktbeobachter noch etwas gedulden müssen, um die tatsächliche finanzielle Performance des Konzerns im ersten Quartal zu bewerten.
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