SAP-Kursziel von JPMorgan angehoben - Softwaresektor weiterhin vielversprechend

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Die renommierte US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für den deutschen Softwarekonzern SAP von 138 Euro auf 160 Euro angehoben. Dabei belassen sie die Einstufung auf "Overweight", was so viel bedeutet wie "überdurchschnittliche Markterwartung". Dies ist zweifelsohne eine gute Nachricht für SAP und seine Anleger. Allerdings strich JPMorgan-Analyst Toby Ogg die SAP-Papiere in einer aktuellen Branchenstudie von der "Analyst Focus List". Gründe hierfür seien die starke Entwicklung des Unternehmens seit Oktober sowie das Verhältnis von Risiko und Rendite. Dennoch zeigt Ogg sich grundsätzlich positiv gestimmt bezüglich des Dax-Konzerns. Seine positive Einschätzung begründet er mit dem S/4HANA-Geschäftszyklus, der SAP langfristig gute Chancen bietet. Zudem sieht er Verbesserungen bei den Gewinnmargen des Unternehmens. Aber nicht nur für SAP, sondern auch für den europäischen Software-Sektor im Allgemeinen zeigt sich Ogg zuversichtlich. Trotz des bereits guten Laufs traut er dem Sektor auch im neuen Jahr weitere Kursgewinne zu. Zu Ogg's Software-Favoriten gehören unter anderem Dassault Systemes, Sage, Temenos und SAP. Im Bereich der IT-Dienstleistungen bestehen zwar weiterhin Konjunkturrisiken, doch es gibt auch hier interessante Möglichkeiten. Ogg hebt hier besonders das Potenzial bei generativer künstlicher Intelligenz (KI) hervor. Ein Unternehmen, das hier besonders interessant sein könnte, ist Capgemini. Insgesamt bleibt der Softwaresektor also weiterhin vielversprechend und bietet für Investoren gute Möglichkeiten. Die Analysten von JPMorgan sehen SAP als Gewinner des S/4HANA-Geschäftszyklus und prognostizieren verbesserte Gewinnmargen für das Unternehmen. Darüber hinaus halten sie auch weitere Kursgewinne im europäischen Software-Sektor für wahrscheinlich. Ein Unternehmen, das hier besonders hervorsticht, ist SAP.
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