Osteuropäische Börsen: Uneinheitliches Bild nach Osterpause

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Die Finanzmärkte in Osteuropa präsentierten sich nach den Osterfeiertagen ohne gemeinsamen Trend, während die Hauptbörsen im Westen nachgaben. Der Handelstag zeigte eine gemischte Performancelandschaft, wobei einige Börsenplätze leichte Gewinne verzeichneten, während andere stagnierten. Im Fokus in Prag standen die Bankwerte, die für positive Impulse sorgten. Der tschechische PX-Index kletterte um 0,68 Prozent nach oben, Einzelwerte wie die Erste Group und Komercni Banka konnten sich um gut ein Prozent verbessern. Hingegen musste der Energieversorger CEZ einen Rückgang um 0,4 Prozent hinnehmen, trotz eines angestiegenen Handelsvolumens. In Budapest verbuchte der Bux einen Zuwachs von 0,65 Prozent, getragen von der guten Performance des Pharmariesen Gedeon Richter, dessen Anteile sich um etwa ein Prozent verteuerten. Damit bewegte sich der ungarische Index positiv innerhalb des osteuropäischen Börsen-Ensembles. Gegenläufig dazu zeigte die Börse in Warschau kaum Ausschläge. Der selektive Wig-20 schloss geringfügig im negativen Bereich, mit einem Minus von 0,05 Prozent. Der breiter aufgestellte Wig konnte hingegen marginal zulegen und endete den Handelstag mit einem Plus von 0,18 Prozent. Innerhalb der Indexmitglieder fielen die Anteile von KGHM auf, welche mit einem kräftigen Plus von 3,8 Prozent glänzten. Der russische RTS-Index blieb nahezu unverändert und reflektierte damit die Stagnation an der Moskauer Börse, welche sich in einem Handelsschluss von 1147,95 Punkten ausdrückte und die zurückhaltende Dynamik in diesem Teil Europas widerspiegelte. In der Gesamtbetrachtung offenbart der Handelstag ein heterogenes Bild der osteuropäischen Börsenlandschaft, wobei die einzelnen Wirtschaftsregionen unterschiedliche Signale und Entwicklungen aufzeigen.
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