Hochtief verbucht Gewinnanstieg und optimistischen Ausblick

Hochtief, einer der führenden Baukonzerne, freut sich über eine erfreuliche Steigerung seines Gewinns im letzten Geschäftsjahr. Mit einem bereinigten Nettoergebnis von über 553 Millionen Euro übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten und legte um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Diese starke finanzielle Performance hat auch ein Wohlfallen für die Aktionäre zur Folge: Es steht eine Dividendenerhöhung von 4,40 Euro je Aktie ins Haus, die den Anteilseignern, nicht zuletzt dem Mehrheitsgesellschafter, dem spanischen Baukonzern ACS, zugutekommen wird. Im Zuge der Veröffentlichung der aktuellen Finanzzahlen ließ der Unternehmenschef Juan Santamaría Cases verlauten, dass sich die Firma in einer Position der Stärke befindet, um sich bietende Chancen am Markt zu ergreifen. Der Konzern zeigt nicht nur in seinen angestammten Geschäftsfeldern eine robuste Wachstumsdynamik, sondern etabliert sich ebenfalls in zukunftsträchtigen Hightech-Infrastruktursektoren als eine treibende Kraft. Projekte im Zusammenhang mit der Energiewende, neuen Mobilitätskonzepten und fortschreitender Digitalisierung tragen zum positiven Trend des Konzerns bei. Für das aktuelle Jahr stellt Hochtief eine weitere günstige Geschäftsentwicklung in Aussicht. Das gut gefüllte Auftragsbuch lässt ein bereinigtes Nettoergebnis in Höhe von 560 bis 610 Millionen Euro erwarten. Das im Jahr 2023 erzielte Ergebnis inklusive Sondereffekte war ebenfalls Grund zur Zufriedenheit, mit einem Gewinnzuwachs von 8,5 Prozent auf 522,7 Millionen Euro. Beim Umsatz konnte der Konzern ebenfalls zulegen – mit einem Anstieg um 5,9 Prozent auf nahezu 27,8 Milliarden Euro, wobei der währungsbereinigte Anstieg sogar bei zehn Prozent lag.