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US-Rapper Diddy verklagt Diageo
Er wirft dem Spirituosenhersteller Diageo vor, seine gemeinsame Tequila-Marke DeLeón vernachlässigt zu haben
Mit seinen Klageforderungen will US-Rapper Sean "Diddy" Combs vor dem New York State Supreme Court in Manhattan ein Zeichen setzen.
Er wirft dem Spirituosenhersteller Diageo vor, seine gemeinsame Tequila-Marke DeLeón vor allem zugunsten von George Clooneys Marke Casamigos vernachlässigt zu haben.
Laut der Klageschrift belaste das Unternehmen zudem DeLeón durch rassistische Diskriminierung, indem es die Marke als "schwarze Marke" bezeichnet und in die Kategorie "urban" einsortiert habe.
Mit Combs Wines and Spirits hat der US-Rapper deshalb Klage beim nordamerikanischen Geschäft von Diageo eingereicht und tritt dafür ein, dass Einhaltung der Joint-Venture-Vereinbarung etwa aus dem Jahr 2013 sowie der weiteren schriftlichen Vereinbarungen durchgesetzt wird.
Diageo hat noch nicht geantwortet.