Business

22.4.2023, 09:00

Procter & Gamble liefert stabile Zahlen

Der Umsatz des Konzerns stieg im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf 20,1 Milliarden Dollar

P&G, der US-Konsumgüterkonzern, der mit Marken wie Ariel, Pampers und Braun bekannt ist, erhält einen Schub durch vorteilhafte Preiserhöhungen und einen profitablen Produktmix.

Am Freitag meldete das Unternehmen in Cincinnati, dass es im dritten Geschäftsquartal bis Ende März besser als erwartet abgeschnitten hat. Daher erhöhte das Management seine Umsatzprognose, während es an seinem Gewinnziel festhielt. Die Nachrichten ließen die P&G-Aktie an der Börse steigen, worauf auch die Kurse von Konkurrenten wie Beiersdorf anzogen.

Der Umsatz des Konzerns stieg im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf 20,1 Milliarden Dollar. Bereinigt um Währungsschwankungen und Veränderungen im Geschäftszuschnitt lag das Wachstum bei sieben Prozent, was vor allem auf höhere Preise und einen vorteilhafteren Produktmix zurückzuführen ist, der den Rückgang der Mengen ausglich. Der Gewinn des Konzerns legte um gut ein Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar zu.

Konzernchef Jon Moeller äußerte sich zufrieden über das anhaltend schwierige Kosten- und Betriebsumfeld. P&G setzte kräftige Preiserhöhungen vor allem bei Haarpflegeprodukten, Mitteln gegen Erkältung, Hygieneprodukten für Frauen sowie Haushaltswaren wie Lufterfrischer durch und verzeichnete dadurch zweistellige Wachstumsraten.

In Europa konnten die höheren Preise den Nachfragerückgang in einigen Bereichen jedoch nicht ganz ausgleichen.

Die besten Investoren haben Eulerpool

Für 2 € sichern

News